Interview mit unserem langjährigen Partner Pierre-André Fardel

22.05.2024 Vor einigen Monaten durften wir Pierre-André Fardel zu seinem 30-jährigen Jubiläum gratulieren. Bereits seit fast zwei Jahren wäre er eigentlich im Pensionsalter, wobei er sich dennoch dazu entschlossen hat der REVISIA AG treu zu bleiben. Wir nutzen diese Chance, um ihm einige spannende Fragen über seine Zeit bei der REVISIA AG zu berichten.

Interview mit Pierre-André Fardel:

Warum möchtest du nach der Pensionierung weiterarbeiten?

Für mich ist es wichtig, noch soziale Beziehungen in der Arbeitswelt zu haben und vor allem eine Tätigkeit auszuüben, die meinen Geist anregt. Mein Arbeitspensum, das heute 60% beträgt, d.h. drei Tage pro Woche, ermöglicht es mir, weiterhin zahlreiche Beziehungen zu meinen Kunden und auch zu meinen Arbeitskollegen zu pflegen. All dies verschafft mir ein ideales Gleichgewicht zwischen meiner beruflichen Tätigkeit und der Tatsache, dass ich mehr Zeit für meine Familie und meine Freizeit habe. Bei der REVISIA AG habe ich das Glück, mich weiterhin entfalten zu können und dank der Zustimmung meines Partners noch nützlich für die Gesellschaft zu sein.

Was sind die wichtigsten Veränderungen in den letzten 30 Jahren, welche du im Treuhand miterlebt haben?

Die Umstellung vom Papierbeleg mit der Schreibmaschine auf elektronische Datenverarbeitung war ein Meilenstein. Die Einführung von Softwarelösungen hat es ermöglicht, repetitive und zeitaufwändige Aufgaben wie Datenverarbeitung, Buchführung und Rechnungsstellung zu automatisieren, was zu dem auch die Genauigkeit und Qualität der Arbeit verbessert hat.

Obwohl elektronische Geräte die Kommunikation erleichtert haben, scheint die persönliche Kundennähe durch deren Entwicklung distanzierter. Es bedarf daher einer bewussten Anstrengung, um den persönlichen Kontakt aufrechtzuerhalten. Heutzutage erwarten die Kunden nicht nur eine reine Buchhaltung, sondern eine umfassende Beratung in allen finanziellen Belangen. Die Anforderungen an Treuhandunternehmen sind daher stark gestiegen, was eine kontinuierliche Weiterbildung und Entwicklung erfordert.

Insgesamt haben die verschiedenen Hilfsmittel zur Effizienzsteigerung im Treuhandbereich dazu beigetragen, die Arbeitsabläufe zu optimieren, die Qualität der Dienstleistungen zu verbessern und sich erfolgreich an die sich wandelnden Anforderungen der Branche anzupassen.

Welches ist aus deiner Sicht der Mehrwert, welcher die REVISIA AG gegenüber den Kunden geben kann?

Die REVISIA AG bietet eine maximal auf die Bedürfnisse der Kunden abgestimmte Begleitung. Da jeder Kunde einzigartig ist, wird stets eine individuelle Betreuung und Beratung angeboten, die den Anforderungen und Zielen der Kunden gerecht werden. Durch die Größe der Unternehmung ist das Fachwissen auf verschiedene Mitarbeitende verteilt. Kunden profitieren somit von einem umfassenden Pool an Know-how und Erfahrung und das sowohl in Deutsch und Französisch. Durch eine langfristige und vertrauensvolle Beziehung zu den Kunden wird eine umfassende Beratung ermöglicht.

Welche Aspekte der Unternehmenskultur zeichnen das Arbeitsklima und deine langjährige Mitarbeit im Team der REVISIA AG deiner Ansicht nach aus?

Das sehr positive Arbeitsklima ist geprägt von Wertschätzung, Respekt und Teamgeist. Die Mitarbeiter erledigen ihre Aufgaben eigenverantwortlich, was zu viel Zufriedenheit führt. Die Möglichkeit zur Weiterbildung dient stets zur persönlichen Entwicklung und dem neusten Stand des Wissens. Die REVISIA AG fördert die Ausbildung von Lernenden, was dazu beiträgt, qualifizierte Fachkräfte für die Zukunft zu gewinnen. Das Vorleben und Leben des Leitbildes ist ein zentraler Bestandteil der Unternehmenskultur, womit sich die Mitarbeiter mit den Unternehmenswerten identifizieren.

Welches sind deine beruflichen Empfehlungen an unsere jüngeren Mitarbeitenden, respektive was zeichnet das Treuhandwesen aus?

Es ist entscheidend, neugierig zu bleiben und offen für Veränderungen zu sein, auch wenn man älter wird. Es ist wichtig, sich kontinuierlich weiterzubilden, um auf dem neuesten Stand zu bleiben. Verantwortung zu übernehmen ist ein zentraler Aspekt des Treuhandwesens und dabei baut man sogleich sein Wissen auf. Das Erkennen von (eigenen) Grenzen ist ebenfalls wichtig, wobei man sich für komplexe Angelegenheiten mit einem erfahrenen Kollegen austauschen sollte.

Lieber Pierre-André, merci für das Interview und deine langjährige Unterstützung.

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